Düsternebel, schwarze Nacht,
die Sonne nie mehr neu erwacht.
Finsternis, so dunkel, kalt,
umgibt mich, Tod kommt bald.
Ich fühle es, es packt mich Grauen,
kann nichts mehr fühl'n, nicht geh'n, nicht schauen!
Der Fluss, das Ende reißt mich fort,
an den gefürchteten, so tristen Ort.
Ich schwimme, doch ich kann nicht weg,
nicht vor, zurück durch Schmerz, durch Dreck,
die tiefe Flut verschlingt mich schon,
treibt mich unaufhaltsam, voll Spott, voll Hohn.
Ein letztes Fünkchen in mir lebt,
nach Freiheit, Frieden, Leben strebt,
ich kämpfe, wild, voll starkem Mut,
doch sie erlischt, die letzte Glut.
Ich winde mich, ich brüll, ich schrei,
mein schweres Herz, es bricht entzwei,
langsam treib ich ins Verderben,
ich weiß es jetzt, Zeit, ich muss sterben.
Durch trübe Schleier gleite ich,
leblos, verlier, verlasse mich,
schwebe nun friedvoll, leicht und frei,
es ist zu Ende, es ist vorbei.
Das Ende
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